Wer seine Gefühle spürt und versteht, schützt sich vor Stress, Schuld und Scham. Stefanie Neubrand erforscht die Impathie und zeigt, wie man sich in sich selbst einfühlt.
Wenn andere weinen, steigen dir vielleicht auch Tränen in die Augen. Viele Menschen sind empathisch, also gut darin, sich in die Lage anderer hineinzuversetzen. Nur wie leicht fällt es dir, zu spüren, was du selbst brauchst?
Wem es gelingt, sich in sich selbst einzufühlen, die eigenen Gefühle zu verstehen, kann seinen Selbstwert stärken. Und einen psychischen Schutzschild gegen Stress, Schuldgefühle, Scham und negative Gedanken entwickeln. Davon ist die Psychologin Stefanie Neubrand überzeugt. Als eine der ersten Forschenden überhaupt beschäftigt sie diese Fähigkeit, die sogenannte Impathie.
In dieser Folge von Geht's dir auch so? erklärt Neubrand, wie jeder Impathie nutzen und lernen kann. Und zeigt Moderator Sven Stockrahm, Leiter des Ressorts Wissen bei ZEIT ONLINE, wie Summen und ein Timer helfen können, in sich einzuchecken, um das eigene Wohlbefinden zu steigern.